Ich glaub’ an dich
KIM:
Heut’ nacht sah ich ihn schlafen,
ich lag in seinem Arm.
Er hauchte meinen Namen,
er klang im Traum unendlich warm.
Auch wenn ich dich schon seit Jahren vermiß’,
wenn der Mond scheint, weiß ich’s ganz gewiß:
du bist bei mir.
Bei mir –
ich glaub’ an dich.
Du kehrst zurück.
Ich schöpf’ daraus
die Kraft.
Mein müdes Herz
hält aus.
Hält still.
Ich glaub’ an dich.
Denn nur solang
wie ich noch an dich glaube, ist Licht.
Kein Leid
bringt Liebe um.
Du kehrst zurück.
Du kehrst zurück.
Ganz stumm
weiß ich, warum.
ELLEN:
Heut’ nacht sah ich dich schlafen,
schweißnaß, wie unter Zwang.
Ich hörte, wie du aufschriest,
ein Wort, das wie ein Name klang.
Und es schmerzt mehr, als ich sagen kann,
du läßt niemand an die Qual heran,
tief in dir.
Egal,
ich glaub’ an dich.
Es kommt die Zeit,
wo nichts mehr uns noch entzweit,
mein Herz
in Ewigkeit,
hält aus.
Es ist gut, ich bin hier,
keine Angst, nah bei dir,
sag, wovor dir graust!
Chris, wie furchtbar das ist,
daß du nicht offen bist
und mir vertraust.
KIM:
Bei mir –
Ich glaub’ an dich.
So lang wie ich
noch an dich glaube,
ist Licht.
Die Liebe
löscht kein Leid.
Ich kenn’ den Grund,
bin dein
für alle Zeit.
ELLEN (gleichzeitig):
Komm, ich halte dich fest,
bis die Angst dich verläßt.
Bist in Sicherheit.
Laß heraus, was dich hemmt,
sei nicht dunkel und fremd.
Hilfe ist nicht weit.
Du darfst schlafen,
du darfst weinen,
deine Frau hält zu dir
für alle Zeit.
Dies ist die Stunde (Thuys Tod)
THUY:
Was Gutes in dir steckt,
der Bastard hat’s befleckt,
spricht zu unserm Namen Hohn.
KIM:
Ich tat’s.
Und nicht mein Sohn
hat Schuld daran.
THUY:
Zeit, daß du in dich gehst,
wo du nun wirklich stehst:
Dies ist ein Hurenkind.
KIM:
Wie roh du bist, wie blind.
Faß ihn nicht an!
THUY:
Sieh, wie die Dinge sind,
du weißt genau:
man ächtet dich fürs Kind
als meine Frau.
Er steht zwischen Zwei’n:
Dies Kind darf nicht sein.
KIM:
Komm ihm nicht näher!
Berühr ihn nicht!
Für ihn nur leb’ ich.
Er nur ist mein Licht.
KIM:
Komm ihm nicht näher!
Berühr ihn nicht!
Für ihn nur leb’ ich.
Er nur ist mein Licht.
Faß meinen Sohn nicht an!
Für ihn vergess’ ich mich.
Ich warne dich.
Ich töte dich.
HUY (gleichzeitig):
Er ist mein größter Feind.
Wär er nicht, wär’n wir vereint.
Reiß aus dem Herz ihn raus,
lösch die Erinn’rung aus.
Schon ein Tropfen der Flut
besudelt unser Blut.
Die Ehe war geschwor’n.
Denk, er wär’ nie gebor’n.
Bewaffnet bist du auch,
Erschieß schon den Cousin.
Stammt’s aus den USA?
Dann hat’s den Krieg verlor’n.
Es ekelt mich vor dir.
Ziel gut und schieß nur zu.
Schütz deinen Bastard hier.
Na, worauf wartest du?
KIM:
Ich steh’ am Erdenrand,
es dreh’n sich Räder ohne Zahl,
Ich fühl’ nichts in meiner Hand,
Nicht mal das Gefühl von Stahl,
du nimmst mir nicht mein Kind…
THUY:
Du kennst das Töten nicht.
KIM:
Ich habe keine Wahl.
Ich tue meine Pflicht.
VOLK:
Dies ist die Stunde
für unser Land.
In tapf’rem Bunde,
Brüder, reicht die Hand.
Aus einem Sturm,
grell und heiß,
wild und weiß,
erhebt er sich,
ein Blitz, ein Licht,
die Nacht zerreißt.
Er soll uns führen,
Frau, Kind und Mann.
Sein Wort zu spüren,
spornt zum Jubel an.
Dies ist die Stunde
für unser Land.
Tja, wer stirbt nicht gern im Bett
CHEF IM RING:
Tja, wer stirbt nicht gern im Bett?
Folgt nur meinem Beispiel!
Zeigt der Himmel sich nicht nett,
Dann zeig, was in dir steckt.
Dreh dran, daß man dir
den Arsch nicht einfriert, sondern leckt.
Tja, wer stirbt nicht gern im Bett
in aufgewühlten Zeiten?
Prunkt das Spruchband rot und fett,
pump Stolz in deine Brust.
Doch “The west is best”,
du weißt schon, wann du abhau’n mußt.
Ihr lieben Souvenirs
der goldnen Jahre hier…
Rolex-Uhren aus Blech,
also wirklich, wie echt.
Ein bißchen Kapital,
Bangkok wird kolossal!
Tja, wer stirbt nicht gern im Bett?
Vergiß ganz schnell dein Karma.
Balancier’n auf morschem Brett,
das endet leicht fatal.
Sei ein Star, zahl bar,
plan in den Staaten ein Lokal.
Nimmt mich glatt’n bißchen mit,
dies war mein größter Hit.
Miss Saigon, jung und schön,
und ich hab’ sie gekrönt.
Was zahlten sie mir nur
für diese Durchschnittshur’!
Aufgepaßt, USA!
Ich werd’ Champ!
Bin gleich da!
Der Mensch bleibt immer ein Tier,
die Regeln sind gleich
für König und Knecht.
Gebt mir Francs oder Dollars dafür,
ich zaub’re ein Reich,
ich mach’ es euch recht!
Schwach ist das Volk hier und mies,
wo man nichts will als Reis
und den Tüchtigen haßt!
Ich muß doch ins Paradies,
Wo’s heißt: Das ist mein Preis,
und du zahlst und es paßt!
Wär’ ich doch – “American”!
Wo einfach alles geht,
und jeder Businessman weiß, wo er steht.
Erst mal Bangkok, dann hinaus –
Meerschaum sieht wie Champagner aus.
Drüben erst ist mein Herz zuhaus.
Also stirbst du gern im Bett,
vergiß dein Vaterländchen,
raus aufs off’ne Meer,
denn Fett schwimmt oben wie’n Stück Kork.
Onkel Ho-ho,ho,ho–
Ich schick’ne Karte aus New-York!
Ich geb’ mein Leben her für dich
KIM:
Du, den ich wiegte manche Nacht – du,
schaust mich nur leise fragend an.
Kleiner Knirps, bald ein kleiner Mann,
ich gäb’ mein Leben her für dich.
Du bist geboren ungefragt – du,
was soll’n dich kümmern Krieg und
Schmerz?
Und keiner quäle je dein Herz,
ich gäb’ mein Leben her für dich.
Jenseits der Angst
hab’ ich geliebt,
und Liebe ist der Grund,
daß es dich gibt.
Es war ein Glücksmoment
unterm Sternenornat –
ich wußte, was ich tat.
Ich geb’ dir die Welt,
doch sie gehört nicht mir.
Ich leg’ dir die Welt zu Füßen,
nimm sie dir.
Du wirst der sein, der du sein willst –
du wählst, was der Himmel dir gewährt.
Wenn er dir stets nur Glück beschert –
ich gäb’ mein Leben her für dich.
Manchmal erwach’ ich,
greife nach ihm,
sein Schatten streichelt meinen Kopf –
nur Mond, der auf mein Kissen tropft.
War er ein Geist? Nur Phantasie?
Mein Körper seufzte doch und schrie!
Doch hier bei mir ist die Gewähr,
sein Fleisch und Blut,
o Sonnengott,
bring ihn hierher!
Du wirst der sein, der du sein willst –
du wählst, was der Himmel dir gewährt.
Wenn er dir stets nur Glück beschert –
ich gäb’ mein Leben her für dich.
So sei’s, und keiner hindert mich.
Ich geb’ mein Leben her für dich.
Bui Doi
CHOR:
Genannt Bui Doi,
der Staub der Zeit,
gezeugt im Grab,
gebor’n im Streit.
Sie sind als Mahnmal lebendig,
ein Schrei im Blick von jedem Kind.
Wir können nicht,
wir dürfen nicht
vergessen, daß sie unser sind.
JOHN:
Ich hab’ gedacht, ich hab’s geschafft,
was geht mich ihr Elend noch an?
Doch still und grauenhaft
begleitet mich Vietnam.
Krieg hört nicht auf beim letzten Schuß.
Manch’ Bild bleibt grell im inn’ren Blick.
Gesichter angstgeschund’ner Kinder,
wir ließen sie zurück.
Genannt Bui Doi,
der Staub der Zeit,
gezeugt im Grab,
gebor’n im Streit.
Sie sind als Mahnmal lebendig,
ein Schrei im Blick von jedem Kind.
Wir können nicht,
wir dürfen nicht
vergessen, daß sie unser sind.
Sie rennen gegen Mauern an,
die eigne Heimat will sie nicht.
Ihr Makel, nackt für jedermann,
steht ihnen im Gesicht.
Drum setze ich mich für sie ein.
Wie viele war ich taub und blind.
Dann sah ich Lager für die Kinder,
nur weil sie Mischling sind.
Genannt Bui Doi,
der Staub der Zeit,
gezeugt im Grab,
gebor’n im Streit.
Wir schulden ihnen ihre Väter,
ein Heim als Schutz vorm rauhen Wind.
Denn jeder weiÃ
im tiefsten Herz,
daß sie auch unsre
Kinder sind.
Hier herrscht höchste Not.
Um sie steht es schlecht.
Jemand muß bezahl’n
für ihr Lebensrecht.
Helft dabei.
CHOR:
Genannt Bui Doi,
der Staub der Zeit,
gezeugt im Grab,
JOHN & CHOR:
gebor’n im Streit.
Sie sind ein lebendes Mahnmal
des Guten, das uns so mißriet.
CHOR:
Wir wissen wohl,
JOHN:
Wir wissen wohl,
CHOR:
Die Kinder dort,
JOHN:
Die Kinder dort,
CHOR:
sie brauchen viel.
JOHN:
verdienen, daß etwas geschieht
Kims Alptraum – Teil IV: Saigon fällt
EIN OFFIZIER:
Sorry, Sergeant, wir müssen das forcier’n.
State Departement sagt, wir evakuier’n.
Befehl: Bei Dämmerung sind wir fort.
CHRIS:
Meine Frau ist draußen!
EIN ANDERER OFFIZIER:
Sorry, Sergeant, direkt aus Washington:
Keiner macht sich jetzt noch von hier davon.
Wir laden ein und dann geht’s an Bord.
CHRIS:
Ich muß zu meiner Frau!
MARINE-CAPTAIN:
Okay! Bleibt ruhig! Harrt aus!
Der Herr Botschafter verläßt als Letzter das Haus.
Wir fliegen euch hier raus, ihr könnt uns vertrau’n.
EIN MARINE:
Sie steigen über den Zaun!
Zurück!
MEHRERE MARINES:
Zurück! Für euch sieht’s gut aus!
Der Herr Botschafter verläßt als Letzter das Haus.
EIN MARINE:
Er gab gerade den Befehl: Das wäre es nun!
EIN MARINE:
Das war’s!
Mehr könn’n wir nicht tun!
Kommt rein!
KIM:
Hört, mein Mann ist dort drinnen,
er ist ein Soldat.
Helft mir, wen muß ich zahlen.
Weiß keiner hier Rat?
CHRIS:
Laßt mich raus hier! Ich gehe nicht weg ohne Frau!
KIM:
Ich werd’ von ihm erwartet,
ich weiß es genau!
CHRIS:
Los, Kim!
Melde dich!
Ich sitz’ fest hier.
Hörst du mich?
KIM:
Chris, komm, ich brauch’ dich.
Bin verlor’n hier,
finde mich!
BEIDE:
Ich komm’ nicht durch, ich weiß nicht wie.
Nehmt mir das Liebste nicht zu früh.
KIM:
Oh, Chris,
ich schaff’ es nicht.
Ich will zu dir,
wart’ auf mich.
CHRIS (gleichzeitig):
Oh, Kim,
hörst du nicht?
Ich will zu dir,
wart’ auf mich.
EIN MARINE:
Sorry, Sergeant, rein in die Botschaft jetzt!
Gleich hat unser Hubschrauber aufgesetzt,
sonst ist’s zu spät.
CHRIS:
Ich bleib’, bis der Alte geht!
JOHN:
Chris, sei kein Idiot –
der Botschafter flüchtet schon.
VIETNAMESEN – MÄNNER:
Ich will weg hier.
FRAUEN:
Meine Kinder…
MÄNNER:
Ich habe einen Brief…!
FRAUEN:
Ich half dem CIA!
ALLE VIETNAMESEN:
Sie töten hier alle!
Helft uns aus der Falle!
MÄNNER:
Meine Frau ist
außer Landes.
FRAUEN:
Mein Schwager lebt in New-York!
MÄNNER:
Ich hab’ Gold, ich bezahl’!
ALLE VIETNAMESEN:
Keiner mehr zu entdecken!
Und uns läßt man verrecken!
KIM:
Ich muß dort hinein – zu meinem Mann!
Hier, sein Revolver – faß mich ja nicht an!
EIN VIETNAMESE:
Geh aus dem Weg, du ahnst nicht,
was mir droht.
ALLE VIETNAMESEN:
Sind sie erst hier – auf mich wartet der Tod!
CHRIS:
Laß mich geh’n, John,
ich muß zu ihr.
Warum werd’ ich gerettet,
sie bleibt hier
allein?
ALLE VIETNAMESEN:
Sie töten hier alle!
Helft uns aus der Falle!
JOHN:
Krieg ist grausam,
du bist machtlos.
Er tötet manchen Traum,
vielleicht muß das so sein.
ALLE VIETNAMESEN:
Keiner mehr zu entdecken!
Und uns läßt man verrecken!
JOHN:
Komm zu dir, Mann.
Dein Mitleid killt dich noch.
Du kannst hier nichts mehr tun,
so glaub mir doch.
Es ist nicht sie allein, die wir betrogen.
ALLE VIETNAMESEN:
Rauf auf das Dach, kommt,
sie haben gelogen!
KIM:
Oh Chris –
ich glaub’ an dich!
Dein Herz bleibt hier,
verläßt mich nicht.
Mein Herz gibt niemals auf,
hält aus.
Ich kam und sah sie
ELLEN:
Nichts tut weh.
Nichts tut weh, wenn du dir nichts vorstellst,
kein Gesicht, nur ein Traum,
dann glaub’ ich mir, nichts Grausames geschieht.
Doch sie lebt,
und mein Herz schreit: Dies darf nicht wahr sein,
doch die Wahrheit trifft dich kalt.
Wer weiß, wann der Sturm vorüberzieht?
Ich kam und sah sie,
es war wie ein Sog.
Sie war mehr für ihn
als amüsant.
Nun erst versteh’ ich,
warum er stets log,
und ich glaub’, es war leichter, als ich nichts verstand.
Wie sie schaut,
wie sie klingt,
in der Luft, die sie umgibt,
fühlt man ihn – wie sie ihn liebt.
Ich kann mir vorstell’n, was sie leidet hier,
doch die Entscheidung zwischen ihr und mir
wird gefällt,
ich schwör’s,
ich kämpf.
Ich kam und sah sie,
so vieles wird klar.
Sie war mehr für ihn als amüsant.
Ich kam und sah sie,
nichts bleibt, wie es war.
Dieser Mann, dem ich blind vertraute –
hab’ ich ihn gekannt?
Der American Dream
CHEF IM RING:
Hab’ genug von kleinen Fischen,
bin zu gut, daß mein Talent hier verjährt.
Ich brauch’ Platz, mich einzumischen
in Gewässern, wo der Hai sich nähert.
Yankt mich heute!
Diese Leute
kapier’n, was im Pöbel gärt.
Was für ein Duft zieht hierher?
The American Dream.
Süß wie ein Jungmillionär:
The American Dream
Abgepackt, lockend und schwer:
The American Dream
Fett wie Schokoladen-Eclair,
und ich sauge die Cream…
Fürcht’ kein Tabu!
Was zögerst du?
Überall steht dran: “Greif zu” –
The American Dream
Gelbsein hier ist nicht dasselbe,
in den Staaten sind sie in mich vernarrt.
Aus dem Ei lutsch’ ich das Gelbe,
mit einem Rechtsanwalt und Bodyguard.
Ich kann dienen
mit Blondinen,
wir akzeptieren Creditcard.
Was für ein Duft zieht hierher?
The American Dream
Süß wie’ne Suite in Bel Air:
The American Dream
Girls kaufen Titten im Paar:
The American Dream
Kahlköpfe glauben an Haar:
The American Dream
Callgirls bevölkern Time Square –
the American Dream.
Stammkunden wie Sand am Meer –
the American Dream.
Bars in den Cars, tonnenschwer –
the American Dream.
Jede Nacht live. Fred Astaire –
the American Dream.
Coke ausgeleckt!
Pop! Macht der Sekt!
Jeder gehört angesteckt
vom American Dream!
CHOR:
Kommt, kommt von Fern und von Nah –
the American Dream.
Sag, was du willst – schon ist’s da –
the American Dream.
Nimm, was du hast, und gib’s aus –
the American Dream.
Dies hier ist ohne Vergleich –
the American Dream.
Komm und werd’ unverschämt reich –
the American Dream.
CHEF IM RING:
Komm und bestaun
Miss Chinatown!
Günstig! Die Schönste der Frau’n –
CHEF IM RING & CHOR:
The American Dream
Finale
KIM:
Tam, unser Warten hat endlich ein Ende.
Freu dich, du hast einen Vater ab heut’!
Er ist hier, er führt dich heim,
was ich dir erträumt, geschieht.
Du bleibst mein, ich kann nicht bei dir sein.
Sei nicht traurig, mein Kind:
auch wenn du mich nicht siehst,
du bist nie allein.
Dies ist die Stunde, mein eigner Schluß.
Ich allein entscheide, wie es enden muß.
Niemand zwängt dein Leben ein,
glaub nur meinem Kuß.
Schau mich einmal noch an!
Siehst du auch, was ich seh’?
Einen Kuß…
Und dann sag “Adieu”.
CHRIS:
Kim!
Kim!
Was hast du getan, Kim, warum?
KIM:
Die Götter, sie bringen dir deinen Sohn.
CHRIS:
Bitte stirb nicht!
KIM:
Halt mich einmal noch.
Heilig, die Nacht, wo so viel geschah…..