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PHANTOM OF THE OPERA
Interner Kommentar: Stacy Ich hab noch nie zuvor von Ethan gehört, bis ich ihn als Phantom gesehen habe und mir wurde schnell klar, das ich einen neuen Lieblingskünstler habe. Es gab so viele, individuelle Kleinigkeiten die er in diese Rolle gebracht hat und er spielte Erik genauso wie ich ihn mir vorstelle. Seine Stimme ist hervorragend geeignet um den “Engel der Lieder” zu spielen und seine “Musik der Dunkelheit” war atemberaubend. Ich hab gelacht, ich hab geweint und es war einfach eine einzigartige, wunderbare Erfahrung. |
Gast Kommentar: Julie Meader
Was mir am besten an seiner Darstellung gefallen hat, ist das man sieht, das er die Rolle wirklich ausführlich studiert hat. Ethan hat sich den Inspector genau angesehen, sich seine eigenen Gedanken zu dieser Person gemacht und er hat genau überlegt, wie er die Rolle spielen will. Er hat sich nicht einfach jemand anderen angesehen und sich gesagt “Ich mach das genauso.” So schlüpte er auf ganz individuelle Art in die Rolle hinein. Man spielt die Rolle nicht einfach indem man den Mantel und den Hut von Javert trägt, man muss sich die Rolle erarbeiten und es sieht so aus als hätte Ethan die Apectke der Rolle sehr genau erörtert hat. Was er sich überlegte habe ich bei keinem anderen zuvor gesehen, das spricht für ihn, da er auf unbekantem Boden lief. Das macht ihn zu einem wirklich individuellen Javert, der mit einem Charakter der damals schon seit 12 Jahren gespielt wurde, das hohe Risiko einer neuinterpretation auf sich nahm.
Interner Kommentar: Jörn
Oh, das war October 1997, die erste Show in der ich Ethan sah, ohne grosse Ahnung zu haben wer er war, bis auf die Tatsache das ich ihn schon als Lucheni und Biest auf CD gehört habe. Ich erinnere mich nur schwach an die details der Vorstellung, aber es hat mich schließlich so eingenommen das ich hinterher das Internet nach Infos über Ethan abgesucht habe und das hat mich hierher geführt.
Musical Jahrbuch 2000
In Bremen hat man glücklicherweise ein Ensemble verpflichten können, das all den musikalischen Facetten in hohen Maße gerecht wird. Zentraler Mittelpunkt des Geschehens ist Ethan Freeman, der den gesanglich höchst anspruchsvollen Part des Jekyll & Hyde mit selbstlosem Spiel und grandioser Stimme zum Leben erweckt. Fein akzentuiert schwebt seine klassische Musicalstimme über die sanften Passagen der Partitur, um wenige Minuten später zum schauderhaften Timbre einer bösartigen Kreatur aus Hass und Mordlust zu mutieren. Wenn Freeman da seinen Part auslebt, wenn all das Böse über seine Stimme zum Publikum transportiert wird, fühlt man sich oftmals mit drastischer Vehemenz in den Theatersessel gedrückt.
Interner Kommentar: Jörn
Ich hatte das Glück Ethan mehr als einmal in diesen Rollen zu sehen und es war jedesmal ein begeisterndes und aufregendes Erlebniss. Diese Rolle zwingt den Künstler an seine Darstellerischen und Sängerischen Grenzen zu gehen und dies gelang Ethan brilliant. Die Anerkennung die er von Publikum, Presse, Fans und Kollegen sprechen für sich selbst, genauso wie die immer wiederkehrende Frage ob er diese Rolle nochmal spielen wird.
Interner Kommentar: Stacy
Ich sah 3 verschiedene Inszenierungen dieser Show und 5 verschiedene Künstler in der Rolle des Dr. Jekyll / Mr. Hyde und Ethan ist wirklich eine Klasse für sich. Seine Stimme ist derartig ausdrucksstark und sein Spiel ist hervorragend. Sein Jekyll war sehr sympathisch und sein Hyde war genial beängstigend ! Ich bin sehr froh das ich die Chance hatte, ihn in dieser Rolle auf der Bühne sehen zu können!
The Guardian
…Die Vorstellung von Ethan Freeman als dubioser Kunsthändler ist sehr beeindruckend….
The Independent
Louise Golds Stimme macht ihrem Namen alle ehre und ist gleichermaßen voll mit majestätischer poesie und spontanem Sinn für Humor. Genausogroß ist die Freude über Ethan Freemans darbietung der sehnsüchtigen Ballade “West Wind”
The Times
Ethan Freeman feierte Erfolge als bestohlender Kunstliebhaber und Michael Cantwell war ein passend besetzter Tölpel.
The Stage
Mehr als 40 “Miteuropäer” waren im Publikum in Ian Marshal Fishers letzter Inszenierung der “Lost Musicals”. Grund ihrer Reise war Ethan Freeman, der die Hauptrolle der deutschlandpremiere von Jekyll & Hyde spielte. Freeman spielt präzise und singt bombastisch als New Yorker Kunstsammler Withelaw Savory.
Interner Kommentar: Jörn
Ein wunderbarer Abend mit einem kleinen, feinen und amüsanten Stück Musik Theater. Es war besonders spannend weil es ohne Kostüme, Mikros, Deko etc aufgeführt wurde. Halt eine Halb Konzertante Aufführung in der Ethan und seine Kollegen hervorragende Leistung zeigten und die 400 Zuschauer im Govent Garden Opera House bestens unterhiehlten.
Hamburger Habendblatt
Stimmliche Highlights aber setzte Ethan Freeman als Vater Leopold
Hamburger Morgenpost
Ethan Freeman beeindruckt als ehrgeiziger Vater
NRZ
Ynge Gasoy Romdal gab die Titelpartie rundum überzeugend und stimmlich ebenso kernig und präsent wie Ethan Freeman den Vater Leopold oder Felix Martin den Colloredo
Musical Cocktail
Leopold, Wolfgangs Vater, gespielt von Ethan Freeman , hat sich seit der Wiener Inszenierung in seiner Anlage kaum verändert, auch wenn Freeman ihm neue Seiten durchaus abgewinnen kann. Gesanglich in dieser Rolle weniger gefordert als zuletzt bei Jekyll & HYDE kann er hier dafür seine schauspielerische Seite hervorragend zeigen, deren Stärke überrascht, ebenso wie auch sein akzentfreies Deutsch, das gerade in einer derartig wichtigen schauspielerischen Rolle entscheidend ist. Wenn Leopold im zweiten Akt zu zerbrechen droht gelingt es ihm, das Publikum in sein Inneres blicken zu lassen und so ganz neue Sympathien für seine Figur zu wecken. Durch die Zurücknahme Colloredos auf ein gesunderes Maß ist gleichzeitig Leopold weiter zum Mittelpunkt gerückt dem gestiegenen Anspruch wird Ethan Freeman aber spielend gerecht, womit er wieder einmal zeigt, wieso er zu den großen der Branche zählt. Er ist in der Lage eine entscheidende aber begrenzte Rolle exakt auszufüllen und sie aufzubauen, ohne dabei aber andere Rollen zu beeinträchtigen. Sein Song Schließ dein Herz in Eisen ein ist dann fast nur noch eine Zugabe, damit auch er seine stimmlichen Fähigkeiten präsentieren kann.
Berliner Morgenpost
Was für eine finstere Visage! Und wie er sein «Weihnachten ist Rattendreck!» hinspeit! Ethan Freeman als Ebenezer Scrooge ist böse. Und großartig. Freeman ist der Star des Musicals «Vom Geist der Weihnacht» nach Charles Dickens’ «A Christmas Carol». Da können die Hilfsgeister im Theater des Westens noch so mit den Ketten rasseln und Engel im Windmühlen-beflügelten Schiff durch die Lüfte segeln: Scrooge stielt ihnen die Schau, mit seiner Verwandlung vom herzlosen Geizkragen zum Menschenfreund.
Berliner Zeitung
Die Darsteller, vor allem die Solisten, sind ideal besetzt: Ethan Freeman ist als Scrooge enorm stark, ebenso wie Günther Barton als Marley. Zwei kraftvolle Hauptrollen, deren Energie ganz ohne Zweifel für die 56 Vorstellungen reichen wird.
Märkische Allgemeine
Scrooge (Ethan Freeman) kennt keinen Heiligen Abend, er kennt nur Zins und Zinseszins. Jeder Tag mehrt sein verliehenes Kapital, die Schuldenlast hingegen zwingt Kutscher oder sorgende Mutter stündlich einen Zoll tiefer in die Knie. Scrooge hält sich an Fakten, festliches Gesäusel aber quittiert er mit gerotztem Griesgram: “Rattendreck!” Ethan Freeman, erprobt in Titelrollen des “Phantoms der Oper”, weiß, wie man einem Unhold in schwarzem Kittel und verbeultem Zylinder gestisch beikommt: knurren, fluchen, humpeln, über die eigenen Beine stolpern. Er zwingt seinen Scrooge auf den schmalen Grat zwischen Tyrann und armem Würstchen.
Webmaster’s Comment: Jörn
Das hat Spass gemacht. Eine schöne, bewegtende Show. Perfekte Familienunterhaltung zu Weihnachten in der Ethan sein komödiantisches Talent als Ebeneezer Scrooge beweisen konnte.
Musicals (April/Mai 2003)
Über die Leistung von Ethan Freeman müsste man eigentlich gar nichts erwähnen. Musik und Stimme harmonieren ausgezeichnet und die langen Dialoge bieten ihm reichlich Möglichkeiten, sein schauspielerisches Talent zu zeigen. Es dürfte für die jungen ensemblemitglieder eine tolle Erfahrung gewesen sein, mit dem Musicalstar zusammenzuarbeiten.
Kurier, 12. März 2003
Feines Ensemble. Die hochbegabten Studenten des PERFORMING CENTER AUSTRIA und Musical-Star Ethan Freeman begeistern im Wiener Raimund Theater
VOR-Magazin 6/2003
Musicalhighlight im Raimundtheater:” … einmalig Ethan Freeman… überwältigende Gesangseinlagen, ein Orchestermeer, faszinierende Schauspieler… “
Abschlußbericht
Standing Ovations und Beifallsrufe begleiteten im Raimund Theater die Premiere von FINIX.. Ethan Freeman und das engagierte junge Ensemble des PERFORMING CENTER AUSTRIA begeisterten in den letzten Wochen mehr als 10.000 ZuseherInnen.
Von den Darstellern sei an erster Stelle ETHAN FREEMAN erwähnt. Er zeigt einmal mehr sein großes Können als Sänger und Schauspieler. Er beherrscht die Bühne mit erstaunlicher Präsenz und zeichnet den Werdegang des etwas schüchternen, antiautoritären Lehrers Kurt Korn zum „Führer”, der an seiner Macht auch Gefallen findet, packend nach. Freeman beeindruckt auch stimmlich, die schweren Songs interpretiert er mit vielen Nuancen und mit erstaunlicher Leichtigkeit.
„In FINIX kann ich mich nicht hinter einer Maske verstecken. Ich muss authentisch spielen und den richtigen, glaubwürdigen Ton treffen. An den Reaktionen sehe ich, dass mir das ganz gut gelungen ist, “, freut sich Freeman über den Riesenerfolg von FINIX.