Ethan Freeman

ELISABETH

Musical Jahrbuch 1998
Ethan Freeman gibt den Luigi Lucheni mit starker Röhre und pointierter Interpretation.

Interner Kommentar: Jörn

Das ist ne´ geile Rolle, obwohl ich Ethan nie in der Rolle sehen konnte, hört er sich auf der CD super an. Gelegentlich hab ich gesehen wie er super Luchenis Solo “Kitsch” presentiert hat. Es macht immer Spass zuzusehen und zu hören wenn Ethan seine Fähigkeiten in einer eher rockigen Rolle zeigt.


EVITA

Musicals

Ethan Freeman, zuletzt als Sissy Mörder im Theater and der Wien, war als Ché weniger der ironische Begleiter als vielmehr ein agressiver und zynischer Gegner Evitas. Ihm vor allem war es zu verdanken, dass trotz südamerikanischer Rhythmen und “Wein nicht um mich Argentinien” der böse und harte Inhalt des Stückes deutlich wurde. Freeman sang nicht nur im lupenreinen Deutsch, er interpretierte jede Zeile, jedes Wort bis in die kleinste Nuance, eine optische, schauspielerische und gesangliche Idealbesetzung des Ché. ( Das einstige Wiener Phantom wird ab Herbst wieder in dieser Rolle zu erleben sein, und zwar im Londonder “Her Majesty´s”. Bleibt zu hoffen, dass das engagement in Schwäbisch Hall nicht Freemans Abschied von deutschen Musicalbühnen war.)


DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

Musicals
Für die Titelrolle hat man in Wien Ethan Freeman engagiert. In aktzentfreiem Deutsch – zahlreiche Musical Gastarbeiter mögen sich daran ein beispiel nehmen – beeindruckt der Amerikaner ganz besonders in den Momenten, in denen sich das Biest und Belle näher kommen. Die Szene der beiden in der Bibliothek, wenn Belle ihm vorliest, zählt für mich zu den gelungensten des Abends.

Hannoversche Allgemeine

Erfreulicherweise kann Freeman diese Maske auch mit Charakter füllen

Musical Jahrbuch 1998

Ethan Freeman stellt ein höchst menschliches Biets vor, wobei er gesanglich und interpretatorisch überzeugt.

Abendzeitung München

Die Besetzung ist perfekt

Musicals

Herausragend auf dieser Aufnahme ist Ethan Freeman als Biest, der seine Songs hörbar durchlebt. Im Gegensatz zum Broadway Alter Ego Terrance Mann verfügt Freeman zudem über eine kräftigere Stimme, wodurch der Song “Wie kann ich sie lieben” auf dieser Aufnahme wohl in der bisher Überzeugendesten Fassung vorliegt.

Gast Kommentar: Tika

Es war die beste Stelle der ganzen Show, als er sich in Belle verliebte. Diese Naivität, als er nicht wußte, wie er Belle ein Kompliment über ihr Kleid machen sollte und ihr im nächsten Moment eine ganze Bibliothek schenkte. Ich liebte es, wie sie ihm “König Arthus” vorlas…und seine Freude,als sie ihn fragt,ob er mit ihr speisen möchte. Wirklich, die besten Stellen der Show! Wie Ethan in einem ORF Interview sagte: “Das Biest ist nicht weiter als ein selbstsüchtiger Junge, der während der Show seine Pubertät durchlebt und am Ende ein erwachsener Mann wird!” Und genau so hat Ethan das Biest gespielt. Zu seiner Stimme – er hat als Biest mehr zu schreien als zu singen. Und wie gesagt, er spielte ein sehr gewalttätiges Biest, also brüllte er ne´ ganze Menge. Aber seine Stimme klingt wundervoll mit Carolines zusammen. Auf jeden Fall ein tolles Paar im tollen Ensemble einer tollen Show.


PHANTOM OF THE OPERA

Interner Kommentar: Stacy

Ich hab noch nie zuvor von Ethan gehört, bis ich ihn als Phantom gesehen habe und mir wurde schnell klar, das ich einen neuen Lieblingskünstler habe. Es gab so viele, individuelle Kleinigkeiten die er in diese Rolle gebracht hat und er spielte Erik genauso wie ich ihn mir vorstelle. Seine Stimme ist hervorragend geeignet um den “Engel der Lieder” zu spielen und seine “Musik der Dunkelheit” war atemberaubend. Ich hab gelacht, ich hab geweint und es war einfach eine einzigartige, wunderbare Erfahrung.


LES MISÉRABLES

Gast Kommentar: Julie Meader

Was mir am besten an seiner Darstellung gefallen hat, ist das man sieht, das er die Rolle wirklich ausführlich studiert hat. Ethan hat sich den Inspector genau angesehen, sich seine eigenen Gedanken zu dieser Person gemacht und er hat genau überlegt, wie er die Rolle spielen will. Er hat sich nicht einfach jemand anderen angesehen und sich gesagt “Ich mach das genauso.” So schlüpte er auf ganz individuelle Art in die Rolle hinein. Man spielt die Rolle nicht einfach indem man den Mantel und den Hut von Javert trägt, man muss sich die Rolle erarbeiten und es sieht so aus als hätte Ethan die Apectke der Rolle sehr genau erörtert hat. Was er sich überlegte habe ich bei keinem anderen zuvor gesehen, das spricht für ihn, da er auf unbekantem Boden lief. Das macht ihn zu einem wirklich individuellen Javert, der mit einem Charakter der damals schon seit 12 Jahren gespielt wurde, das hohe Risiko einer neuinterpretation auf sich nahm.

Interner Kommentar: Jörn

Oh, das war October 1997, die erste Show in der ich Ethan sah, ohne grosse Ahnung zu haben wer er war, bis auf die Tatsache das ich ihn schon als Lucheni und Biest auf CD gehört habe. Ich erinnere mich nur schwach an die details der Vorstellung, aber es hat mich schließlich so eingenommen das ich hinterher das Internet nach Infos über Ethan abgesucht habe und das hat mich hierher geführt.


JEKYLL & HYDE

Musical Jahrbuch 2000

In Bremen hat man glücklicherweise ein Ensemble verpflichten können, das all den musikalischen Facetten in hohen Maße gerecht wird. Zentraler Mittelpunkt des Geschehens ist Ethan Freeman, der den gesanglich höchst anspruchsvollen Part des Jekyll & Hyde mit selbstlosem Spiel und grandioser Stimme zum Leben erweckt. Fein akzentuiert schwebt seine klassische Musicalstimme über die sanften Passagen der Partitur, um wenige Minuten später zum schauderhaften Timbre einer bösartigen Kreatur aus Hass und Mordlust zu mutieren. Wenn Freeman da seinen Part auslebt, wenn all das Böse über seine Stimme zum Publikum transportiert wird, fühlt man sich oftmals mit drastischer Vehemenz in den Theatersessel gedrückt.

Interner Kommentar: Jörn

Ich hatte das Glück Ethan mehr als einmal in diesen Rollen zu sehen und es war jedesmal ein begeisterndes und aufregendes Erlebniss. Diese Rolle zwingt den Künstler an seine Darstellerischen und Sängerischen Grenzen zu gehen und dies gelang Ethan brilliant. Die Anerkennung die er von Publikum, Presse, Fans und Kollegen sprechen für sich selbst, genauso wie die immer wiederkehrende Frage ob er diese Rolle nochmal spielen wird.

Interner Kommentar: Stacy

Ich sah 3 verschiedene Inszenierungen dieser Show und 5 verschiedene Künstler in der Rolle des Dr. Jekyll / Mr. Hyde und Ethan ist wirklich eine Klasse für sich. Seine Stimme ist derartig ausdrucksstark und sein Spiel ist hervorragend. Sein Jekyll war sehr sympathisch und sein Hyde war genial beängstigend ! Ich bin sehr froh das ich die Chance hatte, ihn in dieser Rolle auf der Bühne sehen zu können!


ONE TOUCH OF VENUS

The Guardian

…Die Vorstellung von Ethan Freeman als dubioser Kunsthändler ist sehr beeindruckend….

The Independent

Louise Golds Stimme macht ihrem Namen alle ehre und ist gleichermaßen voll mit majestätischer poesie und spontanem Sinn für Humor. Genausogroß ist die Freude über Ethan Freemans darbietung der sehnsüchtigen Ballade “West Wind”

The Times

Ethan Freeman feierte Erfolge als bestohlender Kunstliebhaber und Michael Cantwell war ein passend besetzter Tölpel.

The Stage

Mehr als 40 “Miteuropäer” waren im Publikum in Ian Marshal Fishers letzter Inszenierung der “Lost Musicals”. Grund ihrer Reise war Ethan Freeman, der die Hauptrolle der deutschlandpremiere von Jekyll & Hyde spielte. Freeman spielt präzise und singt bombastisch als New Yorker Kunstsammler Withelaw Savory.

Interner Kommentar: Jörn

Ein wunderbarer Abend mit einem kleinen, feinen und amüsanten Stück Musik Theater. Es war besonders spannend weil es ohne Kostüme, Mikros, Deko etc aufgeführt wurde. Halt eine Halb Konzertante Aufführung in der Ethan und seine Kollegen hervorragende Leistung zeigten und die 400 Zuschauer im Govent Garden Opera House bestens unterhiehlten.


JESUS CHRIST SUPERSTAR

Musicals

Beinahe als Lehrstück für den Beruf des Musicaldarstellers kann man Ethan Freemans Interpretation des Pontius Pilatus betrachten. In seinen wenigen Auftritten begeistert Freeman durch ungeheure darstellerische und gesangliche Intensität, wobei er immer die Balance hält, niemals zum overacting neigt, einfach perfekt !!!!!


MOZART!

Hamburger Habendblatt

Stimmliche Highlights aber setzte Ethan Freeman als Vater Leopold

Hamburger Morgenpost

Ethan Freeman beeindruckt als ehrgeiziger Vater

NRZ

Ynge Gasoy Romdal gab die Titelpartie rundum überzeugend und stimmlich ebenso kernig und präsent wie Ethan Freeman den Vater Leopold oder Felix Martin den Colloredo

Musical Cocktail

Leopold, Wolfgangs Vater, gespielt von Ethan Freeman , hat sich seit der Wiener Inszenierung in seiner Anlage kaum verändert, auch wenn Freeman ihm neue Seiten durchaus abgewinnen kann. Gesanglich in dieser Rolle weniger gefordert als zuletzt bei Jekyll & HYDE kann er hier dafür seine schauspielerische Seite hervorragend zeigen, deren Stärke überrascht, ebenso wie auch sein akzentfreies Deutsch, das gerade in einer derartig wichtigen schauspielerischen Rolle entscheidend ist. Wenn Leopold im zweiten Akt zu zerbrechen droht gelingt es ihm, das Publikum in sein Inneres blicken zu lassen und so ganz neue Sympathien für seine Figur zu wecken. Durch die Zurücknahme Colloredos auf ein gesunderes Maß ist gleichzeitig Leopold weiter zum Mittelpunkt gerückt dem gestiegenen Anspruch wird Ethan Freeman aber spielend gerecht, womit er wieder einmal zeigt, wieso er zu den großen der Branche zählt. Er ist in der Lage eine entscheidende aber begrenzte Rolle exakt auszufüllen und sie aufzubauen, ohne dabei aber andere Rollen zu beeinträchtigen. Sein Song Schließ dein Herz in Eisen ein ist dann fast nur noch eine Zugabe, damit auch er seine stimmlichen Fähigkeiten präsentieren kann.


VOM GEIST DER WEIHNACHT

Berliner Morgenpost

Was für eine finstere Visage! Und wie er sein «Weihnachten ist Rattendreck!» hinspeit! Ethan Freeman als Ebenezer Scrooge ist böse. Und großartig. Freeman ist der Star des Musicals «Vom Geist der Weihnacht» nach Charles Dickens’ «A Christmas Carol». Da können die Hilfsgeister im Theater des Westens noch so mit den Ketten rasseln und Engel im Windmühlen-beflügelten Schiff durch die Lüfte segeln: Scrooge stielt ihnen die Schau, mit seiner Verwandlung vom herzlosen Geizkragen zum Menschenfreund.

Berliner Zeitung

Die Darsteller, vor allem die Solisten, sind ideal besetzt: Ethan Freeman ist als Scrooge enorm stark, ebenso wie Günther Barton als Marley. Zwei kraftvolle Hauptrollen, deren Energie ganz ohne Zweifel für die 56 Vorstellungen reichen wird.

Märkische Allgemeine

Scrooge (Ethan Freeman) kennt keinen Heiligen Abend, er kennt nur Zins und Zinseszins. Jeder Tag mehrt sein verliehenes Kapital, die Schuldenlast hingegen zwingt Kutscher oder sorgende Mutter stündlich einen Zoll tiefer in die Knie. Scrooge hält sich an Fakten, festliches Gesäusel aber quittiert er mit gerotztem Griesgram: “Rattendreck!” Ethan Freeman, erprobt in Titelrollen des “Phantoms der Oper”, weiß, wie man einem Unhold in schwarzem Kittel und verbeultem Zylinder gestisch beikommt: knurren, fluchen, humpeln, über die eigenen Beine stolpern. Er zwingt seinen Scrooge auf den schmalen Grat zwischen Tyrann und armem Würstchen.

Webmaster’s Comment: Jörn

Das hat Spass gemacht. Eine schöne, bewegtende Show. Perfekte Familienunterhaltung zu Weihnachten in der Ethan sein komödiantisches Talent als Ebeneezer Scrooge beweisen konnte.


FINIX

Musicals (April/Mai 2003)

Über die Leistung von Ethan Freeman müsste man eigentlich gar nichts erwähnen. Musik und Stimme harmonieren ausgezeichnet und die langen Dialoge bieten ihm reichlich Möglichkeiten, sein schauspielerisches Talent zu zeigen. Es dürfte für die jungen ensemblemitglieder eine tolle Erfahrung gewesen sein, mit dem Musicalstar zusammenzuarbeiten.

Kurier, 12. März 2003

Feines Ensemble. Die hochbegabten Studenten des PERFORMING CENTER AUSTRIA und Musical-Star Ethan Freeman begeistern im Wiener Raimund Theater

VOR-Magazin 6/2003

Musicalhighlight im Raimundtheater:” … einmalig Ethan Freeman… überwältigende Gesangseinlagen, ein Orchestermeer, faszinierende Schauspieler… “

Abschlußbericht

Standing Ovations und Beifallsrufe begleiteten im Raimund Theater die Premiere von FINIX.. Ethan Freeman und das engagierte junge Ensemble des PERFORMING CENTER AUSTRIA begeisterten in den letzten Wochen mehr als 10.000 ZuseherInnen.

Von den Darstellern sei an erster Stelle ETHAN FREEMAN erwähnt. Er zeigt einmal mehr sein großes Können als Sänger und Schauspieler. Er beherrscht die Bühne mit erstaunlicher Präsenz und zeichnet den Werdegang des etwas schüchternen, antiautoritären Lehrers Kurt Korn zum „Führer”, der an seiner Macht auch Gefallen findet, packend nach. Freeman beeindruckt auch stimmlich, die schweren Songs interpretiert er mit vielen Nuancen und mit erstaunlicher Leichtigkeit.

„In FINIX kann ich mich nicht hinter einer Maske verstecken. Ich muss authentisch spielen und den richtigen, glaubwürdigen Ton treffen. An den Reaktionen sehe ich, dass mir das ganz gut gelungen ist, “, freut sich Freeman über den Riesenerfolg von FINIX.

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